Was ist eine Osteoporose?
Die Osteoporose gehört laut WHO zu den zehn häufigsten Krankheiten weltweit und ist somit eine sogenannte Volkskrankheit. Doch was ist eine Osteoporose und ist sie eigentlich heilbar? Die Antworten auf diese Fragen findest du hier.
Osteoporose: Was ist das?
Ganz einfach formuliert, handelt es sich bei einer Osteoporose um die Schwächung unserer Knochen. Unsere Knochen bestehen größtenteils aus einer kalziumhaltigen Substanz. Bei einer Schwächung der Knochen nimmt diese Substanz ab. Dies hat eine geringe Knochendichte zur Folge, weshalb man bei einer Osteoporose auch von Knochenschwund spricht.
So sind Betroffene einer Osteoporose anfälliger für Verletzungen und Knochenbrüchen. Das Problem ist, dass es sich dabei um einen schleichenden Prozess handelt, welcher oftmals lange unbemerkt bleibt. Da es noch kein Heilmittel für den Knochenschwund gibt, ist es deshalb umso wichtiger, dass man präventiv dagegen vorgeht.
Osteoporose: Ursachen
Mit zunehmendem Alter verändert sich nicht nur unser Äußeres. Denn mit den Jahren nimmt auch unsere Leistungsfähigkeit ab und auch unsere Körperfunktionen arbeiten langsamer. Dazu gehört auch der Stoffwechsel unserer Knochen – und das ist vollkommen normal.
Unterschreitet unsere Knochendichte jedoch den typischen Wert, so spricht man vom Knochenschwund. Da die Knochendichte von Frauen generell geringer ist als die von Männern, leiden diese häufiger an Osteoporose.
Dennoch sind nicht nur Alter und Geschlecht ausschlaggebend für die Knochendichte, denn auch folgende Faktoren können die Entstehung einer Osteoporose begünstigen:
- Rheumatische Erkrankungen
- Medikamente wie Kortison
- Bewegungsmangel
- Kalzium- &/ oder Vitamin D-Mangel
- Starker Alkoholkonsum
- Rauchen
- Genetische Veranlagungen
- Über- oder Untergewicht
Symptome
Wie bereits erwähnt, bleibt eine Osteoporose zu Beginn oftmals unbemerkt. Mit der Zeit leiden Betroffene jedoch oft an Gliederschmerzen. Aber auch Schmerzen im Rücken und die Entstehung eines Buckels können ein Anzeichen für den Knochenschwund sein.
Eine Osteoporose geht meist jedoch (in einem hohen Stadium) mit Knochenbrüchen einher. Diese können an den Wirbeln, in den Gelenken, den Rippen, am Becken oder in den Hüften vorkommen. Bei einigen kann der Knochenschwund so stark sein, dass es selbst nach einem leichten Stolpern oder dem Heben von Wasserflaschen zu einem Bruch kommen.
Osteoporose vorbeugen
Da es noch kein Heilmittel gegen Osteoporose gibt, ist es umso wichtiger, frühzeitig dagegen zu steuern. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung mit viel Kalzium und Vitamin D. Diese Vitamine sind in superleckeren Lebensmitteln wie Spinat, Brokkoli, Joghurt oder Avocados enthalten.
Du kannst jedoch auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Vor allem Personen, die langzeitig medikamentös behandelt werden, bekommen oft Kalziumtabletten verschrieben.
Auch solltest du viel Sport treiben. Ob Krafttraining, Laufen, Ballsportarten, Yoga oder Physiotherapie – durch regelmäßige Bewegungen profitieren nicht nur deiner Muskeln und Sehnen, sondern auch die Knochen.
Achte dabei stets darauf, dass du deine Füße beim Training entlastest. Denn eine falsche Belastung dieser führt zu einer schlechten Haltung und somit zu einer Belastung des Rückens, der Hüften oder Knie.
Trage aus diesem Grund regelmäßig orthopädische Einlagen von GetSteps. Diese unterstützen dich dort, wo du es brauchst.
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